Einblicke in unsere Fördertätigkeit

Förderbereich Soziales: Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH), Basel

Klimawandel und Gesundheit: Resilienz stärken in der Schweiz und im globalen Süden

Die Vontobel Stiftung unterstützt das Projekt «Klimawandel und Gesundheit: Möglichkeiten zur Stärkung der Resilienz in der Schweiz und im globalen Süden» des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts in den Jahren 2025 bis 2027. Dies mit dem Ziel, Erkenntnisse zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden angesichts des Klimawandels zu gewinnen.

Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut ( Swiss TPH ) ist ein weltweit renommiertes Institut auf dem Gebiet der globalen Gesundheit mit besonderem Fokus auf Länder mit niedrigen und mittleren Einkommen. Assoziiert mit der Universität Basel, verbindet das Swiss TPH Forschung, Lehre und Dienstleistungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene. Rund 900 Personen aus 80 Ländern arbeiten am Swiss TPH in Bereichen wie Infektionskrankheiten und nicht-übertragbare Krankheiten, Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit, sowie Gesundheitssysteme und -programme.

Das Projekt «Klimawandel und Gesundheit: Möglichkeiten zur Stärkung der Resilienz in der Schweiz und im globalen Süden» hat das Swiss TPH in Zusammenarbeit mit dem Centre Suisse de Recherches Scientifiques en Côte d'Ivoire ins Leben gerufen.

Das übergeordnete Ziel des dreijährigen Programms ist die Stärkung der Widerstandsfähigkeit der städtischen und ländlichen Bevölkerung in der Schweiz und der Elfenbeinküste gegenüber direkten und indirekten gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels. Das Programm wird sich zunächst auf zwei besondere, mit dem Klimawandel verbundene Gesundheitsgefahren konzentrieren: die akuten gesundheitlichen Auswirkungen hoher Umgebungstemperaturen und das erhöhte Risiko des Auftretens von übertragbaren Krankheiten.

Die Studie soll neue Erkenntnisse über die aktuellen gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels und die am stärksten gefährdete Bevölkerung hervorbringen. Anschliessend werden gemeinsam mit Gesundheitszentren, der Politik und Vertretern der Zivilgesellschaft gezielte und evidenzbasierte Instrumente zur Prävention und Behandlung der Krankheiten sowie zur Anpassung an den Klimawandel entwickelt.

Mit Aktivitäten in der Schweiz und der Elfenbeinküste maximiert das Projekt den Nutzen und fördert das gegenseitige Lernen darüber, wie Gesundheit und Wohlbefinden angesichts des Klimawandels gefördert werden können.

Exponenten des Swiss TPH und der Vontobel Stiftung
v.l.n.r.: Dr. Martina Ragettli, Project Leader "Climate Change and Health", Swiss TPH; Dr. Peter Maurer, Stiftungsrat Vontobel Stiftung; Dr. Pablo Martinez de Salazar, Project Leader "Climate Change and Health", Swiss TPH; Beatrice Stauffer, Communications, Swiss TPH; Marlies Heerdegen, Geschäftsführerin Vontobel Stiftung; Prof. Dr. Nicole Probst-Hensch, Head of Department Epidemiology and Public Health; Prof. Dr. Giatgen Spinas, Stiftungsrat Vontobel Stiftung; Prof. Dr. Jürg Utzinger, Director Swiss TPH
«Der Klimawandel ist eine der grössten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Am Swiss TPH verstehen wir den Einfluss des Klimawandels auf die Gesundheit als ein prioritäres Handlungsfeld, bei dem wir durch unsere Expertise in Forschung und Anwendung einen wichtigen Beitrag leisten können. Die Unterstützung von Stiftungen wie der Vontobel Stiftung ist dabei zentral – dafür sind wir sehr dankbar.»

Prof. Dr. Jürg Utzinger, Direktor Swiss TPH

 

«Dieses Projekt zielt darauf ab, die vulnerablen Bevölkerungsgruppen gegenüber den wichtigsten Gesundheitsgefahren des Klimawandels zu stärken, was wir als sehr sinnvoll erachten.»

 Dr. Peter Maurer, Stiftungsrat Vontobel Stiftung 

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