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Förderbereich Kultur und Gesellschaft: Circle of Young Humanitarians, Zürich
Junge für humanitäre Anliegen gewinnen
Die Vontobel Stiftung unterstützt den Circle of Young Humanitarians mit einer Basisfinanzierung über drei Jahre von 2024 bis 2026. Dies mit dem Ziel, junge Menschen zu befähigen, als Fürsprecher und Unterstützer für humanitäre Anliegen tätig zu werden.
Der Circle of Young Humanitarians (CYH) wurde 2021 in Kooperation mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Zürich gegründet, um eine Brücke zwischen dem IKRK und der nächsten Generation zu schlagen. Der CYH bietet jungen Menschen einen Ort, an dem sie zusammenkommen, Erfahrungen in der humanitären Welt sammeln, neue Fähigkeiten erlernen und etwas bewirken können.
Die Notwendigkeit, junge Menschen aktiv in die humanitäre Welt einzubinden, scheint dringender denn je, um sie nicht nur als zukünftige Entscheidungsträger zu informieren, sondern sie auch zu befähigen, als Fürsprecher und Unterstützer für humanitäre Anliegen tätig zu werden. Es geht darum, eine Brücke zwischen ihnen und den humanitären Organisationen zu bauen, um ein tieferes Verständnis und eine stärkere Verbindung zu den humanitären Prinzipien zu schaffen. In einer Welt, in der die Grenzen zwischen Fakten und Fiktionen verschwimmen, möchte der CYH verlässliche Plattformen schaffen, die jungen Menschen authentische Einblicke und konkrete Handlungsmöglichkeiten bieten. Durch Bildungsinitiativen, interaktive Foren und kreative Kampagnen sollen junge Menschen ermutigt werden, sich mit den komplexen und oft widersprüchlichen Herausforderungen auseinanderzusetzen, denen sich die humanitäre Welt gegenübersieht.
«Wir streben danach, junge Menschen zu ermächtigen, über das Gefühl der Hilflosigkeit hinauszuwachsen und sich aktiv für humanitäre Themen einzusetzen.»
Kay von Mérey, Co-Founder und Präsidentin Circle of Young Humanitarians
«Dass sich eine von jungen Menschen getragene Bewegung zugunsten des Humanitären Völkerrechts bildet, ist eine grosse Chance – gerade in der heutigen Zeit.»
Dr. Katja Gentinetta, Stiftungsrätin Vontobel Stiftung.