Projekte

Förderbereich Kultur und Gesellschaft: Jüdisches Museum der Schweiz, Basel

Gegen das Vergessen

Die Vontobel Stiftung unterstützt das neue Jüdische Museum der Schweiz über zwei Jahre von 2024 bis 2025 für die Professionalisierung und Erweiterung des Bildungsangebotes für Vielfalt, Toleranz und historisches Bewusstsein.

Das Jüdische Museum der Schweiz wurde 1966 als erstes jüdisches Museum nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschen Sprachraum eröffnet und ist bis heute das einzige jüdische Museum in der Schweiz. Seine Sammlung umfasst religiöse und historische Objekte, von der Emanzipation der Juden im Jahr 1866, zur Zeit des Nationalsozialismus bis hin zum gegenwärtigen jüdischen Leben. Das Museum hat sich als Zentrum für die Vermittlung jüdischer Kultur und Geschichte etabliert. Jährlich besuchen ca. einhundert Gruppen das Museum, die Hälfte davon sind Jugendliche.

Die Bildung Jugendlicher ist ein Kernanliegen des Museums. Es möchte sein Bildungsangebot ausbauen und an einem neuen Standort professionalisieren. Vermittlungspersonal soll angestellt werden und dem Publikum ein regelmässiges Angebot bieten.

Eine lächelnde Frau, welche einer Frau mit Kopftuch eine Broschüre zeigt.
© Elwira Spychalska
Eine Frau, welche einer Fraumit Kopftuch auf etwas in der Vitrine zeigt.
© Elwira Spychalska
«Unser Bildungsprogramm für Kinder und Jugendliche soll Vielfalt und Toleranz als Merkmale einer demokratischen Gesellschaft aufzeigen.»

Dr. Barbara Häne, Jüdisches Museum Schweiz

 

«Geschichtsbewusstsein ist für das Verständnis der Gegenwart wichtig, damit wir in Zukunft die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen.»

Dr. Katja Gentinetta, Stiftungsrätin Vontobel Stiftung

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